Der Wirbelsturm war in der Nacht zuvor im Westen des Inselreiches auf Land getroffen und zog mit Rekordwinden über Tokio hinweg Richtung Norden ab. Bahnbetreiber in weiten Gebieten des Landes hatten in Erwartung des Taifuns den Zugbetrieb am Vortag bereits früh am Abend eingestellt. In Westjapan starb ein Mann bei einem Erdrutsch, ein anderer Mann nahe Tokio in einem Fluss.
Japan ist dieses Jahr mehrfach von verheerenden Taifunen heimgesucht worden, darunter war mit «Jebi» der stärkste seit 25 Jahren. Dieser Wirbelsturm kostete Anfang September elf Menschen das Leben, mehr als 600 wurden verletzt.
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